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Erinnerung heißt Verantwortung

WG11Neben weiteren Schulen aus der Stadt Ahlen haben wir, die Klasse WG11, als Vertreter des Berufskollegs St. Michael am 8. Mai 2019 an dem Gedenktag zum Ende des zweiten Weltkrieges 1945 teilgenommen.

Zu Beginn der Veranstaltung versammelten sich alle Teilnehmer am Ostfriedhof. Unter anderem hielt der Bürgermeister eine Rede, in der es um die Vergangenheit Ahlens ging sowie um die anstehende Europaparlamentswahl und die Zukunft Europas. Nach einer Schweigeminute folgte die Kranzniederlegung auf dem Grabmal der Sowjetischen Zwangsarbeiter.Kranz

Gleich danach ging es auf dem Fahrrad dann weiter zur ersten Station, die Stadtbücherei. Dort waren die Mottos sowie Bilder der Gedenkveranstaltungen der Ahlener Schulen der vergangenen Jahre ausgestellt.

Unsere zweite Station war das St. Michael Gymnasium. Dort hörte eine Gruppe einen Vortrag über Dr. Paul Rosenbaum, der während des zweiten Weltkriegs Chefarzt im in der Schule untergebrachten Lazarett war. Außerdem übergab er die Stadt Ahlen an das amerikanische Militär. Er hat das Versagen von Hitler voraus gesehen und in seinen Tagebüchern festgehalten.

Eine zweite Gruppe informierte sich über die Aktion Benjamin, die verletzten Kriegskindern hilft. Deutsche Ärzte fliegen zweimal im Jahr in Kriegsgebiete und bringen 40 Kriegskinder mit nach Deutschland, um diese zu verarzten und zu heilen. Problematisch ist dabei für die Ärzte, dass die Kinder ihnen nicht einfach zu gewiesen werden, sondern sie selber Vorort entscheiden müssen, wer für die Zeit der Behandlung mit nach Deutschland darf und wer nicht.

Erinnerung heit VerantwortungAls dritte Station fuhr eine Gruppe weiter zu einer Zeitzeugin, die über ihr Leben im Krieg berichtete. Eine 88-jährige Frau, die zu Kriegsbeginn neun Jahre alt war, erzählte, dass sie als der Krieg begann, fröhlich umher lief und rief: "Wir haben Krieg. Juhu!" Bis sie aufgeklärt wurde und erlebte, was es heißt, Krieg zu haben.

Eine zweite Gruppe fuhr zur Station der Bundeswehr in der Volkshochschule. Dort hat ein Soldat über ihre 12 Auslandseinsätze sowie die allgemeinen Aufgaben der Bunderwehr gesprochen. Insgesamt hat die Bundeswehr nämlich 3600 Soldaten im Auslandseinsatz. Jedoch sind insgesamt ca. 10 000 Soldaten durch die Auslandseinsätze im Hinblick auf Betreuung, Vor- und Nachbereitung gebunden.

Nach den Stationen haben sich alle Teilnehmer nochmal am Marktplatz versammelt. Dort wurde der Opfer von Kriegen gedacht, Zitate zum Thema Krieg vorgelesen und ein Kranz auf dem Denkmal niedergelegt.

Der Abschluss der Veranstaltung fand in der Bücherei statt. Wir fuhren mit den Fahrrädern nach Hause mit dem Gedanken: Erinnerung heißt Verantwortung.

Johanna Scheuten, Lisa Vogt, Linda Aufenvenne, Kim Nguyen, Sarah Krumpietz, Marie Smykalla, Ruben Thiemann (WG11)

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